Die Geschichte von GLASFISCHER GLASTECHNIK GmbH

Historie

GLASFISCHER Historie

150 Jahre GLASFISCHER GLASTECHNIK GmbH

Am 22. November 1867 eröffnete der Glasmeister Julius Fischer im Alter von 29 Jahren sein kleines Geschäft „mit eigenem Herd“. Was als kleines Unternehmen in Hannover begann, wurde zu einem führenden Glasunternehmen, welches das Stadtbild von Hannover mit der Verglasung vieler Gebäude bedeutend mitgestaltete. Ob Conti, Bahlsen, Pelikan, die NORD/LB, der Tri-Tower, die Galerie Luise, der Tower vom Flughafen oder auch das Galeriegebäude in Herrenhausen, das Tagungszentrum der Messe AG und die DG Bank – sie alle wurden von GLASFISCHER GLASTECHNIK verglast.

 

Julius Fischer übergab seine Bauglaserei 1911 an seine beiden Söhne Hugo und Otto, die bereits beide dort gelernt und gearbeitet hatten. Mit der zunehmenden Industrialisierung stiegen die Aufträge und fast alle größeren Industriebetriebe und Kaufhäuser Hannovers zählten zu den Kunden, sodass die alten Räumlichkeiten bald zu klein wurden. Die Firma zog daraufhin ein paar Straßen weiter, direkt hinter den Hauptbahnhof, doch im Oktober 1944 wurde im Krieg alles zerstört.

 

Gerade nach dem Krieg wurde Glas überall dringend gebraucht, sodass Hugo Fischer zusammen mit seinem Stiefsohn Waldemar Lieker die Firma wieder aufbaute. Dem hervorragenden Ruf des Unternehmens konnten der Krieg und die Zerstörung nichts anhaben. Bereits 1946 gründete Hugo Fischer ein weiteres Unternehmen: Die Brüder Fischer GmbH, eine Flachglasgroßhandlung, die hauptsächlich dafür bestimmt war, die Glaserei mit dem dringend notwendigen Glas versorgen zu können.

 

Waldemar Lieker übernahm 1948 nach dem Tod von Hugo Fischer die Geschäftsführung von GLASFISCHER und ließ 1960 einen Neubau in der Sodenstraße, in der Nähe des Hauptbahnhofs, errichten. Mit dem Neubau verfügte Fischer über eine der modernsten Lagerhallen und richtungsweisenden Werkstätten der damaligen Zeit.

 

1957 kam Günter Weidemann als 23-jähriger Flachglaskaufmann aus Hamburg nach Hannover und war fortan für den Handel der Firma Fischer zuständig. Nach zwei Jahren bekam Günter Weidemann Prokura und wurde bereits 1961, im Alter von 27 Jahren, Geschäftsführer. 1965 heiratete er Brigitte, die Tochter von Waldemar Lieker. 1969 schied Weidemann zunächst aus den GLASFISCHER Firmen aus und gründete sein eigenes Unternehmen – die C.H. Scholl KG, aus der später die SCHOLLGLAS Unternehmensgruppe wurde. Ende der 70er stieg Günter Weidemann wieder in das Geschäft ein und übernahm die Geschäftsführung. So blieb das Unternehmen im Familienbesitz und wurde 1985 erfolgreich in die SCHOLLGLAS Unternehmensgruppe integriert. Bis heute ist Günter Weidemann geschäftsführender Gesellschafter der SCHOLLGLAS Unternehmensgruppe.

 

Durch ein stetig wachsendes Auftragsvolumen wurde neue Technik benötigt, die wiederum mehr Platz benötigte. Infolge dessen zogen 1971 zunächst die Produktion und der Handel nach Isernhagen/Altwarmbüchen. 1984 folgte GLASFISCHER, sodass beide Unternehmen wieder an einem Firmensitz vereint waren.

 

Im März 1983 begannen in Isernhagen die Bauarbeiten für einen Ausstellungspavillon – das sogenannte Glashaus. Im gleichen Zuge wurden Büros und Werkstätten erweitert. Das Glashaus, dessen Angebot sich an Endkunden richtet, war ein wichtiger Schritt in der Außendarstellung, denn dort wird das gesamte innenarchitektonische Leistungsspektrum des Glasbauunternehmens dargestellt.

 

Nach der deutschen Wiedervereinigung entschied sich Weidemann in den neuen Bundesländern ein Netz von Produktions- und Handelsgeschäften aufzubauen. So begann 1990 unter anderem der Bau eines weiteren GLASFISCHER-Standortes in Dahlwitz-Hoppegarten, direkt vor den Toren Berlins.

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